Wir suchen Bereitschaftspflegeeltern in Rostock

Bereitschaftspflege ist eine besondere Form der Pflegeelternschaft. Sie wird gebraucht, wenn Kinder (in der Regel Babys oder Kinder im Krippen- oder Kindergartenalter) ganz plötzlich ihr Elternhaus verlassen müssen. Dann bedarf es „von jetzt auf gleich“ einer anderen Unterbringung, bis nach sorgfältiger Prüfung eine andere Lösung gefunden werden konnte. Auch wenn so eine Bereitschaftspflege in der Regel nicht länger als sechs Monate dauert, soll sie dem Kind für diese Zeit ein liebevolles und stabiles Zuhause bieten. Dies ist nur möglich, wenn die Menschen, die dann für sie da sind, dies ‚hauptberuflich‘ tun.

Die Hanse- und Universitätsstadt Rostock ist aktuell auf der Suche nach Bereitschaftspflegeeltern und damit nach Menschen, die eine solche Rolle übernehmen würden. Wäre das etwas, das Sie sich vorstellen können? Nachfolgend haben wir aufgelistet, welche Voraussetzungen Sie dafür mitbringen sollten. Außerdem finden Sie hier nähere Informationen darüber, welchen Arbeitsrahmen wir Ihnen bieten können. Dies dient dazu, einen ersten Überblick zu vermitteln – wird aber natürlich bei weitem nicht alle Fragen beantworten. Sprechen Sie uns also gern an, wenn Sie Interesse haben und dazu unverbindlich mit uns ins Gespräch kommen möchten:  Tel. 0381 8773 6210 | info@muech.de

Was Sie für eine Bereitschaftspflegeelternschaft mitbringen sollten

  • Eine Lebenssituation, in der Sie eine umfassende Sorge und Betreuung des Kindes ermöglichen können – rund um die Uhr
  • Ein stabiles, familiäres System mit psychisch und physisch belastbaren Personen, die die Bereitschaftspflege unterstützen und mit ermöglichen (das meint nicht notwendig eine klassische Partnerschaft)
  • Erfahrungen im Umgang mit verschiedenen Besonderheiten von Kindern
  • Die Fähigkeit, dem Kind Stabilität und Bindung zu bieten
  • Eine innere Einstellung, die Ihnen auch ein „Loslassen“ am Ende der Bereitschaftspflege möglich macht
  • Kontaktfreudigkeit und Empathie
  • Wertschätzung gegenüber dem Familien- und Bezugssystem des Kindes, so dass ihm ein Erhalt bestehender sozialer Bindungen möglich ist
  • Akzeptanz unterschiedlicher Lebenskonzepte von Familien
  • Die Bereitschaft zur engen Zusammenarbeit mit Jugendamt und Pflege-Familien-Zentrum
  • Die Bereitschaft, rund um die Uhr ein Kind aufzunehmen (Rufbereitschaft)
  • Die Beschränkung anderer Tätigkeiten auf ein Maß, das die Bereitschaftspflege (u.a. Rufbereitschaft, Versorgung des Kindes) nicht beeinträchtigt

Was wir Ihnen in dieser Rolle bieten:

  • Eine anspruchsvolle und vielseitige Tätigkeit
  • Fachliche Begleitung und Supervision durch das Pflege-Familien-Zentrum der Caritas
  • Eine Vergütung nach verbesserten Vertragsrichtlinien des Amtes Für Jugend, Soziales und Asyl (u.a. mit Unfallversicherung/Haftpflichtversicherung der BPF)
  • Fortlaufende Möglichkeiten der Fort- und Weiterbildung
  • Planbare Urlaubszeiten
  • Erholungszeiten nach einer Belegung
  • Anonymität

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